What about a beauty

Titel
Podiumsdiskussion
Das Schöne für das Gemeinwohl
Ort Schaubühne Lindenfels, Leipzig
Zeit 2022-23
Konzeption Lilly M. Bozzo-Costa
Gäste
Prof.Dr. Arnold Bartetzky
Thomas Dienberg
Prof.Dr. Karl Schawelka
Dr. Christoph Wiechmann
Luise Wonneberger
Film
Luise Wonneberger mit
Besucher*innen
des Bauspielplatzes Osten
Moderation
Lilly M.Bozzo-Costa
Britt Schlehahn
Grafik (Plakate) Gruetzner Triebe
Projekt Partner
Kreutzer, Stadtmagazin
Fotos Alexander Schmidt(Punktum)

Unter Schönheit versteht jeder etwas anderes, unterschiedliche Faktoren aus Kultur, Erziehung oder Religion bestimmen ihre Bedeutung.

Bei der Podiumsdiskussion What about a beauty_Das Schöne für das Gemeinwohl geht es um die schöne Stadt. Räumliche Qualität, Architektur, Infrastruktur, Lebensqualität: Was macht eine Stadt zu einer schönen Stadt? Leipzig erlebt gegenwärtig, wie andere Städte in Deutschland auch, einen Bauboom. Überall wird viel gebaut, die letzten Baulücken werden bald verschwunden sein. Was oft auf der Strecke bleibt, ist der Anspruch, mit architektonischer Qualität zu gestalten und die Bauten mit unterschiedlichen Formen zu individualisieren Spielt Schönheit bei der Gestaltung einer Stadt noch eine Rolle? Und wenn ja welche?

 – Wie verändert sich unser Verhalten in Bezug auf den architektonischen Kontext in dem wir leben?

– Was bewegt das Handeln von Bauunternehmern, Architekten und Stadtplanern?

– Kann Schönheit die Haltung gegenüber der Umwelt ändern und uns helfen, glücklichere Menschen zu sein?

 

Kurzfilm

Wir Kinder, Flaneure der Stadt, nehmen das Wort. Ein Spaziergang durch Leipzig.

Der Film wird die Podiumsdiskussion begleiten, inspirieren und helfen die Stadt von Heute und von Morgen mit Ehrlichkeit und Phantasie von Kindern zu sehen. Kinder betrachten die Stadt, in der sie leben anders als Erwachsene. Obwohl Kinder die Zukunft der Stadt sind, werden sie selten gefragt, wie sie sich in den Räumen, indenen sie leben, fühlen, was Ihnen fehlt, was sie vermissen.

Das Ziel des Projektes ist, Kinder als Betrachter ins Boot zu holen, auf ihrer Augenhöhe die Stadt neue zu erleben und ernsthaft zuhören.